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ÜBER KATRIN LUX

Das Geheimnis der Alchemie, Blei (unsere Träume) in Gold (Wirklichkeit) zu verwandeln ist die Erfüllung des persönlichen Lebensplans und die Liebe ist das Element, das alles in der Weltenseele miteinander verbindet.  
(Der Alchemist)
Katrin Lux ist eine versierte Expertin im Bereich der persönlichen Entwicklung und des Wohlbefindens. Sie spezialisiert sich darauf, Menschen aus der Opferrolle herauszuführen und sie zur Selbstermächtigung zu inspirieren, um ein gesünderes und erfüllteres Leben zu ermöglichen. Ihr Ansatz kombiniert die Aufdeckung unbewusster Glaubenssätze mit fortschrittlichen Erkenntnissen aus der Neurowissenschaft und Epigenetik, um tiefgreifende Veränderungen zu bewirken.
Als qualifizierte Epigenetikerin nutzt sie modernste wissenschaftliche Methoden, einschließlich DNA-Analysen, um maßgeschneiderte Gesundheits-Präventionsstrategien anzubieten.
Neben ihrer Begeisterung für die Epigenetik arbeitet Katrin Lux als Schauspielerin für diverse TV- & Kinoformate. Sie lebt mit ihrem Ehemann Guido, ihrer Tochter Anouk und dem Familienhund Keilani in einer liebevollen Patchworkfamilie.

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Ich erinnere mich noch gut an den Tag, an dem ich plötzlich vor einer Tatsache stand, die ich kaum (er)tragen konnte. Damals war ich 10 Jahre alt und hatte große Lebensträume. Tänzerin und Schauspielerin wollte ich werden. Sichtbar sein. Und plötzlich sollte von heute auf morgen alles vorbei sein?
Bei meiner Aufnahmeprüfung an der Opernballettschule in Wien wurde bei mir eine schwere Skoliose festgestellt und mein Traum vom Tanzen schob sich plötzlich unendlich weit weg, zusammen mit meinem Lebenssinn. Diagnose: schwere Skoliose, ohne Operation besteht die Gefahr im Rollstuhl zu landen und von einer Schwangerschaft wird dringend abgeraten.
Anstatt mich tanzend zu sehen, rückte das Bild eines Metallstabes in meinem Rücken immer näher. Den Tanzunterricht tauschte ich gegen eine feste Zahn- und Außenspange sowie ein Korsett. In meinem Selbstbild wurde aus dem tanzenden Schwan ein hässliches, unbewegliches Entlein.
Es war ein steiniger Weg, mit vielen Tränen und vielen Momenten der Verzweiflung, aber ich habe die Hoffnung und den Glauben an mich selbst und meinen Körper nie aufgegeben. Ich dachte mir: „Wenn mein Körper in der Lage ist, sich zu verbiegen, dann ist er auch in der Lage, sich aufzurichten“. Das war meine tiefe Überzeugung. Durch meine Mutter hatte ich Zugriff zu Büchern wie „Krankheit als Sprache der Seele“ von Rüdiger Dahlke oder „Heile deinen Körper“ von Louise L. Hay. Diese Bücher wurden meine besten Freunde.
Mit dieser Stärkung im Rücken habe ich mich gegen die Operation entschieden und begonnen, meine Skoliose als Wegweiserin zu sehen. Mein Ziel, für das ich körperlich sowie mit unermüdlicher Visualisationskraft trainierte, hat sich erfüllt. Aufrecht durchs Leben gehen und mir meine Lebensträume verwirklichen.
Der Lebenstraum der Schauspielerei hat sich bei mir im Alter von 18 Jahren verwirklicht. Ich bin gleich mit einer Hauptrolle im TV-Film „Preis der Unschuld“ von Gabriel Barylli ins Filmgeschäft eingestiegen. Viele Jahre habe ich in der erfolgreichen bayrischen Familienserie „Dahoam is Dahoam“ als "Fanny Lechner" den Brunnerwirt aufgewirbelt. 1 Mio. Zuschauer haben sich täglich auf die Serie gefreut. Zuletzt war ich in der österreichischen Comedy-Serie „Familiensache“ , sowie beim "Bergdoktor", im "Polizeiruf 110", in der 6-teiligen Mystery-Serie „Schnee“. Im April 2024 bin ich auf der Kinoleinwand in dem Film „What a feeling“ zu sehen.
Im Oktober 2022 sollte sich während einer Wüstenreise in den Sinai mein Lebensrad noch mal drehen. Kurz vor der Abreise fiel mir „Der Alchemisten“ von Paulo Coelho noch mal in die Hände. Eines der Bücher, mit dem ich mich damals, im Korsett gefangen ebenso wie der junge Andalusier Santiago, in die Weite der Welt geträumt habe. Fast 20 Jahre später war es nun so weit und ich stand davor, meine eigene Reise in die ägyptische Wüste anzutreten. Meine Ängste waren nicht minder groß und es gab auch einige Prüfungen zu bestehen, doch auch ich habe meinen Schatz gefunden. Paulo Coelho hat Santiago in "Der Alchemist“ in die Weltenseele eintauchen lassen. Dieses Geschenk wurde auch mir zuteil.
Ich erinnere mich noch gut an den abenteuerlichen Tag mit den Beduinen. Wir wurden von einem Gewitter überrascht, es regnete, Sandtornados begleiteten die Karawane und am Abend durften wir Zeugen einer Hundegeburt werden. An diesem Abend habe ich mich, während ich die Beduinen dabei beobachtete, den Schlafplatz so gut es ging wetterfest zu machen, gefragt, welchen Archetypen ich verkörpern würde, wenn alles wegfällt, ich meinen Platz in einem Stamm hätte und als Nomadin durch die Wüste reisen würde.
Es wäre die Heilerin. Der Weg, jetzt auch anderen Menschen dabei zu helfen, ihre Selbstheilungskräfte zu aktivieren, so wie ich es selbst für mich in meinem Leben getan habe, war deutlich spürbar und nicht mehr wegzudiskutieren. In der Epigenetik habe ich den wissenschaftlichen Beweis dafür gefunden, warum mein Weg damals funktioniert hat.
Das Geheimnis der Alchemie, Blei (unsere Träume) in Gold (Wirklichkeit) zu verwandeln, ist die Erfüllung des persönlichen Lebensplans und die Liebe ist das Element, das alles in der Weltenseele miteinander verbindet. (Der Alchemist)
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